Basileus ist das griechische Wort für König, deshalb nannte man Basilikum früher auch Königskraut. Die alten Griechen zählten Basilikum erst in zweiter Linie zu den Küchenkräutern, in erster Linie galt er als Aphrodisiakum.
Es gibt etwa 60 Arten des Basilikums. Die kleinblättrigen Sorten, die im Mittelmeerraum gedeihen sind die aromatischsten. Bei uns wächst der großblättrige Basilikum am besten, deshalb wird ein Tomatensalat in Italien einfach besser oder auch nur anders schmecken als bei uns.
- Basilikum wird heilende Wirkung zugesprochen:
- Zubereitet als Tee soll er beruhigend, schweißtreibend und schmerzlindernd wirken.
- Als kalter Teeaufguss und stündlich eingenommen senkt er Fieber
- Hilfreich bei Blähungen, Übelkeit, Nierenschmerzen und Harnbrennen.
- Mit Honigzusatz hilft der heiße Tee bei Husten
- Basilikum in einer Flasche Wein ziehen lassen und man kann seine Verdauungsstörungen damit beheben.
- Vermischt mit Anis, Dillsamen, Fenchel und Koriander wirkt er Milchfördernd in der Stillzeit.
Basilikum sollte man stets frisch kaufen oder im Topf, denn er wird rasend schnell schlapp und getrockneter Basilikum ist wirklich nicht mit frischem zu vergleichen. Ich verwende Basilikum meist im Pesto, wo er im geschlossenen Glas am besten gelagert werden kann und sein Aroma am längsten hält.